Neuigkeiten
vorherige News
·
Zurück zur Übersicht
·
nächste News
Neuigkeiten vom Montag, 19. Mai 2003
Notizen aus dem Basislager
Wofür braucht man Bad Heilbrunner am Mount Everest?
Wir sind hier im Basislager mit Tonnen Heilbrunner Tees versorgt, und es bringt eine rechte
Abwechslung in den Alltag zwischen Milktea und Blacktea.
Manche Favoriten wie Schlaf- und Nerventee, aber auch Rooibus tea neigen sich
mittlerweile dem Ende zu. Die Bergsteiger unter uns haben für die Hochlager
Matetee und Guten Morgentee dabei. Der Teekonsum ist ja enorm. Auch unsere
Sherpas lieben die Abwechslung, und die Mitglieder ausländischer
Expeditionen freuen sich, wenn sie hier in unserem Essenszelt eine
Abwechslung ihrer Trinkgewohnheiten vorfinden. Die Spezialtees wie
Arabischer Gewürztee und der Hochzeitstee waren in den ersten Tagen bereits
vergriffen.
Bezuglich der Ausstattung mit Naturheilmitteln waren wir sehr froh, eine
große Auswahl natürlicher Medikamente dabei zu haben, da sich die Zahl der
Banalerkrankungen absolut häuft. Fast jeder im Team hat Halsweh, Schnupfen
oder Bronchitis. Durch die extreme Hähe trocknen die Schleimhäute stark
aus und sind dann eine gute Eintrittspforte für Keime aller Art. Wir haben
alle Salbeilutschtabletten verbraucht, den Spitzwegerichhustensaft, den
Bronchialtee. Niemand hatte damit gerechnet, dass die Erkrankungen dermassen
hartnäckig sein würden. Auch die Vitaminbrausetabletten sind fast am Ende.
Wir waren insgeamt sehr froh, eine so große Menge Naturheilmittel dabei zu
haben und nicht gleich auf Antibiotika und chemische Keulen ausweichen zu
müssen. Natürlich war im Einzelfall auch mal ein Breitspektrumantibiotikum
im Einsatz, aber das hielt sich durchaus in Grenzen. Wir möchten an dieser
Stelle unserem Hauptsponsor "Bad Heilbrunner Naturheilmittel" noch einmal
ausdrücklich danken für die großzügige Ausstattung mit Tee und Arznei.
Wir können, wie man jetzt sieht, alles dringend brauchen. Die Auswahl war
genau richtig.
Von Dr. Peter Becker, Expeditionsarzt im Basislager
|