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Chile 94
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Chile 1994 - Praktische Hinweise

  • Flug nach Chile: Es lohnt sich, die Flugpreise bei verschiedenen Fluglinien und Reisebüros zu vergleichen. Unser Flug hat 1500 DM gekostet, man kann auch das Doppelte loswerden. Es könnte aber sein, daß in der Hochsaison (Dez-Feb) derart billige Flüge nicht möglich sind.
  • Flughafen: Alle halbe Stunde fahren Busse in die Stadt (Fahrpreis etwa 2 DM). In der Gegenrichtung fahren sie von der Metrostation Los Heroes (an der O'Higgins) ab.
  • Informationen, Landkarten: Eine gute Informationsquelle sind die von CTC (Telefongesellschaft) herausgegebenen drei Bände des "Turistel", die man an den Kiosken in der Innenstadt in Santiago kaufen kann (und zwar praktisch nur dort). Neben einigermaßen genauen Karten findet man auch Stadtpläne, Hinweise auf Sehenswürdigkeiten und viele Adressen, insbesondere Übernachtungsmöglichkeiten. Als deutschsprachiger Reiseführer empfiehlt sich der "Preiswert reisen"-Band über Chile (Autor D. Uetrecht) aus dem Hayit-Verlag. Topographische Landkarten erhält man nur in Santiago (beim IGM, Calle Dieciocho,das ist südlich der O'Higgins), und auch Ansichtskarten gibt es anderswo kaum. Die Einkaufsmöglichkeiten sind ähnlich wie in Deutschland, es gibt auch in kleinen Ortschaften Supermärkte.
  • Reisen: Die Infrastruktur in Chile ist sehr gut entwickelt und vergleichbar mit Mittel- bis Süditalien, die überregionalen Busverbindungen wesentlich besser als bei uns. Da es nahzu kein Bahnnetz gibt, müssen die Buslinien dieses praktisch ersetzen. Lange Busfahrten werden von den Chilenen bevorzugt abends angetreten (18.00 bis 22.00). Man kommt meist am nächsten Morgen an und hat dabei noch eine Übernachtung gespart. Es empfiehlt sich (wo immer möglich), "semi-cama" zu nehmen. Das ist nur wenig teurer als der normale Bus, dafür wesentlich komfortabler. Fahrten von Santiago aus sollte man einen Tag vorher buchen. Busbahnhöfe: In den Norden fährt man vom Terminal de Buses Borja, direkt neben der Estación central (gleichnamige Metrostation) aus. Der Süden wird von den beiden Busterminals an der Metrostation Universidad de Santiago (im Westen) bedient.
  • Berge: Verkehrsverbindungen an die hohen Berge (siehe auch Text): Der Licancábur bei San Pedro ist recht nett und als Akklimatisationstour zu empfehlen, die ganze Gegend bietet viele sehr hoch gelegene Wandermöglichkeiten. Ein Mietwagen ist zwar teuer, aber für individuelle Planung nötig. Auch am Ojos del Salado sollte man einen Mietwagen erwägen. Wenn man akklimatisiert ist, kann man mindestens bis zum ersten Lager fahren. Dafür ist allerdings ein gutes Allradfahrzeug nötig (z.B. Toyota Landcruiser) und dazu gute Fahrkenntnisse, sonst bleibt man im Sand hängen. Falls es wirklich schneefrei ist, könnte man vielleicht sogar die Straße bis zum obersten Ende fahren, und das liegt immerhin auf 5900 m. Für plötzliche Höhenprobleme sollte man dann aber nicht mich verantwortlich machen.
    Im Süden bieten die Vulkane interessante Ziele; für die steilen Gipfelhänge sind Steigeisen und evtl. Eispickel nötig.
    Die Mietwagenpreise sind ähnlich wie in Deutschland, es empfiehlt sich aus Versicherungsgründen eine Kreditkarte.
  • Jahreszeit: Der Oktober fällt in die Zwischensaison, wo viele Einrichtungen noch nicht bewirtschaftet sind, andererseits aber auch allgemein größere Ruhe herrscht als in den Ferienmonaten Januar und Februar. Von einer Besteigung der hohen Sechstausender ist der starken Stürme wegen in dieser Zeit allgemein abzuraten. In Mittelchile liegt um diese Zeit noch sehr viel Schnee. Das Skitourengehen ist in Chile unbekannt. Alpinausrüstung bekommt man in normalen Sportgeschäften praktisch nicht. Die Vulkane im Süden sind auch im Oktober gut möglich.
  • Zelten: Im Norden herrscht eine trockene Wüstenlandschaft mit viel unbesiedeltem Gebiet vor. Günstige (wilde) Zeltplätze sind wegen des fast ständigen Windes aber nicht allzu reichlich. Mittelchile ist relativ dicht besiedelt. In den Tälern zum Gebirge hin findet man in den tiefergelegenen Regionen kaum Plätze, um sicher wild zu zelten. Im Gebirge selbst ist das unproblematisch. Der Süden Chiles bis Puerto Montt ist entlang der Straßen praktisch vollständig eingezäunt, so daß man mit einem Auto große Schwierigkeiten hat, einen geeigneten Zeltplatz zu finden. Dies insbesondere, da die im "Turistel" dargestellten Plätze oft nicht existieren oder geschlossen sind.

  • Nützliche Adressen
    • Sernatur (Staatliche Tourismusorganisation), Providencia 1550, Santiago.
      Dort erhält man auch einen ganz guten Stadtplan (kostenlos), also keinen am Kiosk kaufen (teuer).
      Sernatur hat Büros in jeder Region. Für die Besteigung des Ojos del Salado ist ein Permit erforderlich, Sernatur in Copiapó liegt direkt an der Plaza und ist dabei sehr hilfsbereit.
    • Federación de Andinismo, Simpson 77, Santiago (das ist am Nordende der Mackenna): Hier erhält man von netten älteren Herren bergsteigerische Informationen über die nähere Umgebung, z.B. Cajón de Maipo; auch Ausrüstungsladen. Abends ab 19 Uhr.
    • Instituto Geográfico Militar, Calle Dieciocho, Santiago.: Hier erhält man nahezu alle topographischen Karten von Chile. Die 250 000er-Serie bietet bei vernünftigem Preis-Leistungs-Verhältnis einen guten Überblick (ca. DM 20 pro Blatt); genauere Karten bieten keinen Informationsgewinn. Die Karten sind nur hier erhältlich.
Hier noch die Orte, an denen wir jeweils übernachtet haben. Im Allgemeinen haben wir die erste einigermaßen günstige Möglichkeit genommen.
29.09.HotelHotel Ducado, Agustinas 1990, Santiago
30.09. BusBus Santiago - Calama
01.10. HotelCalama, Residencial Internacional, Gral. Velásquez 1976
02.10. HotelCalama, Residencial Internacional, Gral. Velásquez 1976
03.10. Zeltkurz vor den Tatio-Geysiren
04.10. ZeltSan Pedro de Atacama, Campingplatz Pozo 3
05.10. Zeltan der Straße zum Portezuelo de Chaxas
06.10. Zeltam Nordgrat des Licancábur
07.10. Zeltan der Straße zum Portezuelo de Chaxas
08.10. ZeltToconao, Straße zum Huaitiquina-Pass
09.10. HotelCalama, Residencial Internacional, Gral. Velásquez 1976
10.10. HotelCalama, Residencial Internacional, Gral. Velásquez 1976
11.10. BusBus Calama - Copiapó
12.10. HotelCopiapó, Residencial Rodriguez, Rodriguez 528
13.10. HotelCopiapó, Residencial Rodriguez, Rodriguez 528
14.10. ZeltEbene auf dem Weg zum Refugio Rojas am Ojos del Salado
15.10. HütteRefugio Rojas am Ojos del Salado
16.10. HütteRefugio Tejos am Ojos del Salado
17.10. HütteRefugio Rojas am Ojos del Salado
18.10. BusBus Copiapó - Santiago
19.10. HotelHotel Ducado, Agustinas 1990, Santiago
20.10. ZeltLas Lajas am Volcán San José, Cajóoacute;n de Maipo
21.10. Zeltam Volcán San José, Cajón de Maipo
22.10. ZeltEl Ingenio, Cajón de Maipo
23.10. HotelHotel Ducado, Agustinas 1990, Santiago
24.10. BusBus Santiago - Temuco
25.10. ZeltBeginn der Straße zum Skigebiet westl. des Vulkans Llaima
26.10. Zeltam Lago Panguipulli, bei Choshuenco
27.10. HütteRefugio Teski am Vulkan Osorno
28.10. Zeltbei Lenca, Straße zum P.N. Alerce Andino
29.10. "Hotel"casa familiar, V.P. Rosales 133a, Puerto Montt
30.10. BusBus Puerto Montt - Santiago

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Letzte Änderung: 28. Januar 1998 durch Hartmut Bielefeldt

Stand der Information auf dieser Seite: Oktober 1994.