Leider bot sich dieses Jahr nicht die Gelegenheit, dem Schlechtwetter im Februar oder März auf die Kanaren zu entfliehen. Nach ungefähr einem halben Jahr trüben Wetters mit nur wenigen für Touren nutzbaren Tagen haben wir Anfang Juni endlich zehn Tage Urlaub am Gardasee. Bei der Anfahrt können wir am Arlberg 15 cm Neuschnee neben der Straße besichtigen, und das Anfang Juni. Was für ein Frühling! Unser Stützpunkt am Gardasee ist das Albergo Deva, das ca. 200 Höhenmeter oberhalb von Riva del Garda in Richtung Lago di Tenno liegt.
Zur Einstimmung radeln wir zum Lago di Ledro, das heißt erst mal 200 Meter runter nach Riva, dort mehr oder weniger durchs Zentrum (frühmorgens geht das noch ganz gut) und weiter nach Süden am Westufer des Sees. Der angegebene "Radweg" am Ortsende endet in einigen Treppenstufen, das ist mit Anhänger immer ein bisschen lästig. Wo der Tunnel der Hauptstraße Richtung Limone beginnt, wechselt unsere Route auf die alte Ponale-Straße. Bis zum Bau des 4 km langen direkten Tunnels war das die Verbindungsstraße ins höher gelegene Ledro-Tal gewesen. Seit der neue Tunnel in Betrieb ist (er ist für Radfahrer verboten), verfällt die alte Straße am See entlang, wird aber als Radweg noch instandgehalten. Wie sich diese Straße durch die senkrechten Felswände über dem Gardasee hindurcharbeitet, kann man nur als spektakulär bezeichnen.
Am Ende des neuen Tunnels berühren wir kurz die neuere Straße, lassen uns dann auf die empfohlene Mountainbike-Strecke zum Lago di Ledro umdirigieren. Das ist ein ganz hübscher Radweg, durchgehend geteert und mit meistens noch machbaren Steigungen. Wo die Steigungen kräftiger werden, schlägt der Übersetzungsteufel zu und lässt die Schilder auf Deutsch "Fahrrad tragen" empfehlen. In den anderen Sprachen war wohl nur von Schieben die Rede, und tatsächlich genügt das auch. Mit dem Anhänger hätte ich mich mit Tragen auch etwas schwer getan - Glück gehabt.
Der Lago di Ledro liegt auf 660 m, wir hatten also 600 Höhenmeter zu absolvieren. Heute ist das Wetter noch etwas wolkig, es ist nirgends zu heiß oder zu kalt. Pause mit Picknick am See, kleiner Spielplatz für Nina, das genügt dann auch für den Moment. Wir fahren wieder runter (jetzt auf der Straße anstatt auf der Mountainbike-Route) und sind auch durch die Ponalestraße schnell wieder in Riva. Jetzt kommen noch die zweihundert Höhenmeter hoch zum Hotel, aber die sind gar nicht so schlimm. Kurz vor zwei Uhr zurück am Hotel nach 40 Kilometern.
Ponalestraße |
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Lago di Ledro |
Ponalestraße, kurz vor Riva |
Claudia und Nina probieren den Pool aus (17°C Wassertemperatur, aber Nina hat da wenig Hemmungen). Ich darf noch ein bisschen radeln und nehme mir den Monte Tombio (847 m) oberhalb des Hotels vor. Bis zum Ort Campi funktioniert das sehr gut, nur dann bleibe ich zu weit rechts und komme in etwas seltsames Gelände. Mit etwas Fahrrad Tragen ist irgendwann der Gipfel erreicht, wo Festungsanlagen vor sich hin verrotten. Runter geht es einfacher, von hier aus ist der Fahrweg klar zu erkennen. Trotzdem insgesamt ein netter Abstecher, 600 Höhenmeter für die Statistik erbeutet.
Heute gibt es eine Wanderung. Unser Ziel ist der Monte Stivo, der östlich von Arco eine recht nette Figur abgibt (man sieht ihn vom Hotel aus direkt gegenüber). Die Anfahrt ist etwas kompliziert, wir fahren von Riva über Arco und Vignole auf eine kleine Straße mit hunderttausend Kehren, die eigentlich zum Passo Santa Barbara führen sollte. Wenn sie nicht wegen Bauarbeiten gesperrt wäre (gemäß Schild bis 31.12.2012, gemäß Realität leider offensichtlich noch etwas länger). Stattdessen wird unser Ausgangspunkt die Malga Zanga, deren Anfahrtsweg uns ein Einheimischer sehr freundlich und ausdauernd erklären kann.
Die Malga ist geschlossen, keine Einkehr. Wir marschieren einen hübschen kleinen Pfad aufwärts durch Wald. Bei 1500 m treffen wir auf den Hauptweg, hier sind ein paar Wanderer und auch einige Mountainbiker unterwegs. Weiter oben geht es über Almgelände zu einer Hütte, die leider auch geschlossen ist, und von dort in einer weitere Viertelstunde auf den Gipfel. Knapp drei Stunden, einschließlich einiger Strecke, die Nina selber gelaufen ist. Vom Gipfel (2058 m) hat man eine schöne Aussicht nach Süden über den ganzen Gardasee. Es ist noch etwas Schnee zu finden, um kleine Schneemänner zu bauen. Vielleicht kann man vom Hotel aus ja sehen, wie die sich entwickeln.
Abstieg auf derselben Routen. Viele schöne Blumen begegnen uns; kurz vor der Malga Zanga gibt es noch (recht bescheidene) Reste einer Burg anzuschauen. Das Wetter ist sonnig mit ein paar Quellwolken, so wird es die nächsten Tage auch meist bleiben.
Wieder eine Radtour, und zwar direkt vom Hotel nach oben. Die Malga Grassi ist ein bewirtschaftete Alpe auf 1050 Metern, von dort aus können wir mit dem Rad den Großteil auf geteerten Straßen hochfahren. Das erste Stück ist identisch mit dem Monte Tombio von vorgestern, danach geht es anständig bergauf. Bei der Abfahrt machen wir einen Abstecher zum Ausgrabungsgelände Monte San Martino, wo römische und ältere Siedlungen zu besichtigen sind.
Deva, unser Stützpunkt |
Die Straße ist meist nicht allzu steil |
Bei der Malga Grassi |
Viel Grün in der Umgebung |
Die 880 Höhenmeter waren für einen richtigen Tag natürlich noch nicht genug, es ist ja auch erst halb zwei. Mit dem Auto fahren wir nach Arco, setzen Claudia ab am Campingplatz (Startpunkt für den Colodri-Klettersteig) und parken am Kreuzweg Laghel. Mit Nina gehe ich die 225 Höhenmeter bis zum Gipfel des Colodri, wo wir Claudia treffen, die den Klettersteig auf der anderen Seite hochgestiegen ist. So gesehen, ist das Ninas erster "komplett" bestiegener Berg.
Der Wanderweg ist nicht langweilig |
Am Gipfel treffen wir uns |
Aussicht auf Arco und den Gardasee |
Wir haben uns eine wenig anstrengende Radtour vorgenommen. Wir radeln von Deva zur Abzweigung der Tunnelstraße und arbeiten uns auf Nebenstraßen nach Arco durch, ohne ganz nach Riva hinunter fahren zu müssen. Am Campingplatz Arco vorbei kommen wir zur Römerbrücke bei Ceniga - ein schöner Ort, um am Fluss eine Pause zu machen. Als wir wieder wegfahren, höre ich "den Anhänger kenne ich doch" - von einer Frau mit Kind, die gerade auf das Flussufer zusteuert. Auch jemand, der durch den Nachwuchs von früheren höheren Zielen (in diesem Fall Aconcagua und Tien Shan, von daher kennt sie meine Webseite) in niedrigere Höhenlagen "gezwungen" wurde.
Die Radtour führt uns über einen sehr schön - fast zu gut - angelegten Radweg am Felssturzgebiet der Marroche di Dro nach Pietramurata, dort drehen wir nach Süden ab am Lago di Cavèdine entlang zurück nach Arco. In Arco gibt's noch ein (sehr gutes) Eis an der Piazza an der Kirche, dann folgen noch unsere 200 Höhenmeter bis Deva.
Römerbrücke bei Ceniga |
Radweg durch die Marocche di Dro |
Lago di Cavèdine |
wieder an der Römerbrücke, |
Für heute haben wir uns aufgeteilt: Claudia möchte den Klettersteig Via dell'Amicizia gehen, für Nina ist das natürlich nichts. Also fahren wir gemeinsam mit dem Rad nach Riva, Claudia fährt/schiebt/geht direkt Richtung Klettersteig aufwärts, und Nina und ich radeln oder schieben zur Bastione hoch. Die Bastione selbst ist nicht allzu interessant, weil der Eingang zu den oberen Gängen verschlossen ist. Wir wandern bald weiter zum Rifugio Santa Barbara, ein schmaler aber ordentlicher Steig, auf dem man als Vierjährige schon öfters mal ein wenig klettern muss. (200 Höhenmeter lässt sich Nina bequemerweise aber tragen.) Die Kapelle Santa Barbara liegt auf 635 m, also 550 m oberhalb von Riva. Man schaut fast senkrecht auf den Hafen hinunter. Nach kurzem Picknick machen wir uns auf den Rückweg zur Bastione und nach Riva hinunter. Claudia hat inzwischen die langen Leitern des Klettersteigs absolviert und den sehr steilen, schmalen Abstieg von der Cima SAT hinter sich gebracht, wir treffen uns am Spielplatz in Riva.
Der Monte Misone steht als markante Spitze über dem Lago di Tenno; man sieht ihn gut vom Hotel aus.
Wir besteigen ihn von hinten vom Passo Ballino aus, von dort sind es 1050 Höhenmeter zuerst durch einen schattigen Wald. Der Weg wird immer schmäler und steiler (und durchs Laub auch ziemlich rutschig), bis wir über einen kleinen Pass zur Malga di Tenno gelangen.
Die letzten 250 Höhenmeter durch schöne Bergwiesen kann Nina wieder selber gehen; der Gipfel ist eine unerwartet flache Blumenwiese.
Von Riva her sieht man tatsächlich nicht den eigentlichen Gipfel, sondern einen südlich vorgelagerten steilen Felskopf.
Beim Abstieg müssen wir uns etwas beeilen, der Gewitterdonner ist nicht allzuweit entfernt. Das Schlechtwetter kommt aber nicht zu uns.
Vor dem Abendessen noch ein kurzer Abstecher nach Arco, ich prüfe den Colodri-Klettersteig auf Eignung für kleine Kinder. Als Erwachsener braucht man eine halbe Stunde hoch und ungefähr genauso lang wieder runter.
Claudia bringt mich und mein Fahrrad an den Lago di Ledro, um dann mit Nina einen ruhigen Tag auf diversen Spielplätzen in Riva zu verbringen.
Ich beschäftige mich derweil mit einer Mountainbiketour über die Tremalzo-Straße. Von Molina spart man sich die ersten 600 Höhenmeter von Riva her, die wir ja schon kennen.
Nach knapp 600 Höhenmetern per Rad durch dichten Wald erreicht der Feldweg den Bergkamm, dem er dann weiter nach Westen folgt. Die eigentliche Militärstraße kommt am Passo Nota von Süden her dazu. Es geht dann in vielen Kehren entlang der Südflanke bis zum kleinen Passtunnel auf 1833 m hinauf.
Leider hat es sich am höchsten Punkt schon zugezogen, und von Westen her kommen schwarze Wolken auf mich zu. Den Abstecher zum Gipfel des Monte Tremalzo muss ich mir also sparen.
Am Beginn der öffentlichen Straße zum Passo Tremalzo, die von Norden her hinaufführt, steht ein Gasthaus. Einkehren und das Unwetter abwarten, oder versuchen vor dem Regen ins Tal zu kommen?
Ich entscheide mich für die zweite Lösung, die sich sehr schnell als die schlechtere herausstellt. Wenige Minuten nach Beginn der Abfahrt beginnt es plötzlich in Strömen zu regnen, am Anfang ist auch Hagel dabei.
Zum Glück ist die Straße geteert, man kann recht schnell hinunterfahren. Die 14 Kilometer Abfahrt mit fast 1000 Höhenmetern dauern nur eine halbe Stunde, und unten am Laghetto d'Ampola hört es auf zu regnen.
In Riva hat es nur kurz genieselt, sonst war es ziemlich sonnig. Vielleicht wäre ich auch besser auf den Spielplatz gegangen. Da hätte ich aber kaum so eine Aussicht gehabt, und es wäre konditionell auch weniger interessant gewesen.
Der schönste Teil der Strecke beginnt bei 1400 m |
Steile Kehren, 1600 m |
Blick zurück |
Der Tunnel am höchsten Punkt |
Monte Tremalzo |
Am Lago di Ledro ist es wieder trocken und warm |
Gardasee |
Da uns für den heutigen Tag keine passenden Wanderziele einfallen, unternehmen wir eine Radtour zum Refugio Pernici. Das liegt auf der anderen Seite des Bergkamms über der Malga Grassi (siehe letzter Dienstag). Wieder ist uns der komplette Anstieg per Fahrrad (mit Anhänger) von Riva zum Lago di Ledro ein bisschen viel, so starten wir jenseits des Lago di Ledro in Lenzumo (793 m).
Die Straße ist bis 1400 m geteert, ab dort nur ein Feldweg. Ganz am Ende gibt es auch noch eine Querung, bei der man zeigen kann, ob man genau weiß wie breit der Kinderanhänger ist...
Nach der Rast an der Hütte (1605 m) wandern noch ein Viertelstündchen den Höhenweg entlang, der von der Cima SAT oberhalb Riva herkommt. Auf die Gipfel zu kommen, erscheint aber schwierig, die Grashänge sind sehr steil und abseits des Wegs nicht zu begehen. Also kein Gipfel, muss ja auch nicht sein.
Die Abfahrt geht schnell, eine Dreiviertelstunde zurück zum Auto. Das ist auch gut so, denn gerade als wir alles verstaut haben und losfahren, kommt das Gewitter.
Nur das letzte Stück ist Schotterstraße. |
Kunst am Baum |
An der Bocca di Trat (1582 m) |
Rifugio Pernici |
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Nina möchte gerne selber klettern. Für echte Klettereien haben wir nicht genug Ausrüstung dabei, aber der Colodri-Klettersteig sollte nach unseren Erkundungen genügend Kletterei bieten.
Am Wochenende wollten wir ihn aber nicht gehen, weil dann eher viel los sein dürfte und wir den anderen im Weg wären. Also Montag.
Nina wird mit einem kurzen Seil von oben gesichert, denn es gibt keine Klettersteigsets für Kinder. Papa steigt voraus, Mama gibt von hinten gegebenenfalls Hinweise.
Der Steig ist relativ einfach, aber öfters doch recht steil und ausgesetzt. Auch dort, wo die Tritte für ein vierjähriges Kind viel zu weit vom Drahtseil entfernt sind, arbeitet Nina sich auf Reibung fast professionell über die Platten hinweg.
Wir brauchen etwas über eine Stunde für die 130 Höhenmeter Klettersteig, oben zeigt sich schon ein wenig die Anstrengung.
Über den Gipfel gehen wir auf der Rückseite (die wir ja schon kennen) hinunter und durch Arco (da gibt es gutes Eis am Platz vor der Kirche) zurück zum Parkplatz.
Der Steig führt diagonal nach links hoch über das Band |
Einer der Türme der Burg von Arco | |||
Fertig zum Klettern |
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Die hohen Stufen sind eine Herausforderung | |||
Kurz vor dem Ausstieg |
Zum Colodri-Gipfel geht es links außenherum | |||
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Wir hatten die Unterkunft beim Discounter gebucht und waren insbesondere mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis sehr zufrieden. Das Zimmer war ordentlich, die Wirtsleute freundlich (sprechen italienisch und deutsch).
Das Frühstück bot normale Auswahl, das Abendessen war reichlich und ausgezeichnet - besonders die Pizza (man konnte zwischen zwei Varianten normales Menü oder alternativ Pizza wählen). Auch nur als Restaurant kann man das Albergo Deva ohne Einschränkung empfehlen.
Durch die etwas abgelegene Lage war es nachts recht ruhig. Die 200 Höhenmeter von Riva aus waren per Fahrrad kein Problem, auch mit Anhänger. Ohne eigenes Fahrzeug wäre man hier allerdings ziemlich aufgeschmissen.
Nachmittags ab 16 / 17 Uhr liegen die Hänge im Schatten, was an heißen Tagen kein Nachteil sein muss. Der Pool war mit anfangs 17°, später 19° noch recht kühl. Aber wir sind ja auch nicht zum Baden verreist.
Vom Hafen in Riva aus am See südwärts in Richtung Limone (der "Radweg" direkt am See endet in einigen Stufen, besser also gleich an der Straße orientieren).
Vor dem Straßentunnel verlässt man die Straße und folgt einem Schotterweg, das ist die alte Straße. Diese arbeitet sich mit einigen Tunnels durch die steile Felswand oberhalb des Sees, dabei steigt sie allmählich an.
Nach zwei Kehren kommt man eine Abzweigung (Höhe 270 m), an der man südwärts nach Pregasina weiterfahren könnte. Zum Lago di Ledro hält man sich hier rechts weiter den Berg aufwärts.
Am Portal des neuen Tunnels (Höhe 340 m) trifft man auf die Autostraße, der man 200 Meter weit folgt; danach ist links eine "empfohlene Mountainbike-Route" ausgeschildert.
Das ist ein ganz netter geteerter Weg, der nur an zwei Stellen ziemlich steil wird. In Molina di Ledro (660 m) trifft man wieder auf die Straße.
Man kann den See im Uhrzeigersinn umrunden, die linke Seite ist für Kfz nicht durchgängig und daher ruhiger. Die Straße auf der Nordseite ist dagegen stark befahren, es gibt keinen Radweg (und der Weg neben der Straße ist explizit als reiner Fußweg ausgeschildert).
Ab Molina kann man statt des bei der Auffahrt benutzten MTB-Weges großteils auch die Straße benutzen, ab dem Tunnelportal muss man wieder der alten Ponale-Straße nach Riva folgen. Der 4 km lange Tunnel nach Riva ist für Fahrräder verboten.
Landkarte: [6] ist am detailliertesten, [4] geht auch. [5] ist hier zu ungenau.
spontaner Nachmittagsausflug, bietet sich vom Albergo Deva aus an. Die Strecke entspricht dem ersten Teil der Route zur Malga Grassi.
In Campi am kleinen Brunne nach links abbiegen und danach weiterhin links halten. Ich war im Aufstieg dem "Hauptsträßchen" gefolgt, das aber ins Nichts führt.
Folgt man dem richtigen Weg, kommt man mit dem Rad bis zu einem versperrten Tor. Die letzten 200 m Strecke muss man dann zu Fuß zurücklegen.
Landkarte: wie Malga Grassi (s.u.)
[2]Nr. 12, genau wie dort beschrieben.
Landkarte: [6] bietet die beste Darstellung, es geht aber auch mit [4].
Vereinfachte Kombination aus [2]Nr.8 und Nr.9, dadurch keine Mountainbiketour mehr sondern eher eine gemütliche Radtour meist auf breiten Wegen, teils auch auf normalen Straßen.
Landkarte: [5].
[2]Nr.18, fast genau wie dort beschrieben.
Landkarte: [6] bietet die beste Darstellung, es geht aber auch mit [4].
[1]Tour 3, wobei die Strecke dort von Santa Barbara her beschrieben ist. Wir starteten dagegen an der Malga Zanga oberhalb von Monte Velo.
Landkarte: [4].
Der Monte Misone steht markant über dem Lago di Tenno nordöstlich von Riva. Es führt ein Weg vom Passo del Ballino (764 m) im Norden und einer von Calvola (Ville del Monte) von Süden zur Malga di Tenno. Wir sind den nördlichen Weg gegangen, zuerst Fahrstraße, dann ein Pfad, der sich einen steilen Berghang hochwindet. Von 1400 bis 1600 m war der Weg durch Laub unangenehm rutschig. Zeit bis Malga di Tenno ca. 2 Stunden.
Ab Malga di Tenno ist der Gipfelanstieg für beide Wege gleich, ein guter Pfad durch in 45 Minuten mäßig steile Wiesenhänge zum flachen Gipfelplateau.
Landkarte: [5], für den größten Teil (außer Ausgangspunkt) auch [6].
Ist in [1]Tour 33 beschrieben. Um mit dem Fahrrad zur Bastione zu gelangen, sollte man von den zwei Möglichkeiten auf der Kompass-Karte [4] die südlichere nehmen. Man erkennt sie daran, dass sie mit relativ mäßiger Steigung in etwa hunderttausend Kehren den Hang hochführt.
Der nördlichere Weg ist sehr steil und nicht vernünftig fahrbar.
Landkarte: [4], besser [6].
In [3] beschrieben. Führt über sehr lange, luftige Leitern auf die Cima SAT (1276 m). Abstieg von der Cima SAT das erste Stück recht luftig, dann vorsichtig auf einem kleinen, steilen Pfad auf der Nordseite des Bergs wieder zum Ausgangspunkt.
Landkarte: [4], besser [6].
Die Wanderung von Arco auf den Colodri ist der erste, kindergeeignete Teil von [1] Tour 5. Der Klettersteig ist in [3] beschrieben, der eigentliche Steig beinhaltet nur eine Höhendifferenz von 150 Metern. Nach dem Ausstieg aus dem Klettersteig geht man ca. 10 Minuten zum Gipfelkreuz des Colodri, wo man auf die Wanderroute trifft. Diese kann man dann nach Arco absteigen und durch den Ort zum Ausgangspunkt zurückgehen. Landkarte: [4].
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Letzte Änderung am Samstag, 10. August 2013 durch Hartmut Bielefeldt