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Augsburger Expedition zum Cho Oyu (8201 m)

    18. April - 28. Mai 1999    

Hier können Sie unser Expeditionstagebuch lesen (das ist allerdings kein offizieller Bericht), oder Sie können nachlesen, wie es uns (Claudia und Hartmut) 1997 am Cho Oyu ergangen ist.

Allgemeines

Die "Augsburger Cho Oyu-Expedition 1999" besteht aus 6 Mitgliedern (in alphabetischer Reihenfolge):
  • Claudia Bäumler
  • Michael Beuter
  • Hartmut Bielefeldt
  • Petra Kluger
  • Sorin Nistor
  • Christian Rottenegger
Wir haben vom 18. April bis 28. Mai 1999 an mit der organisatorischen Unterstützung (bis Basislager) eines deutschen Bergreiseveranstalters den Cho Oyu (sechsthöchster Berg der Welt) über den Normalweg der tibetischen Seite zu besteigen versucht. Drei von uns sechs haben dabei den Gipfel erreicht.

Sponsoren

  • Bei den Alpenvereinssektionen Augsburg und Überlingen/Bodensee bedanken wir uns für die finanzielle Unterstützung für ihre jeweiligen Mitglieder.
  • LEKI stellte uns Skistöcke und Handschuhe zur Verfügung.
  • Einige Teilnehmer erhielten Unterstützung von Franziskaner Hefeweißbier.
  • Lowa stellte einigen Teilnehmern Ausrüstungsgegenstände.
  • Gore und Mammut stellten einigen Teilnehmern Jacken zur Verfügung.
  • Deuter beteiligte sich an der Ausrüstung einiger Teilnehmer.
  • Odlo stellte einigen Teilnehmern Kleidung.
  • Elho stellte einigen Teilnehmern Ausrüstung.
  • Rohner stellte einigen Teilnehmern Kleidung zur Verfügung.
  • Von Alpina erhielten einige Teilnehmer Brillen.
  • Von Überkinger erhielten einige Teilnehmer Unterstützung.

Zeitplan

RouteAuf einer gesonderten Seite finden Sie eine Routenskizze der Anstiegsroute.
Der Ablauf der Expedition folgte wie geplant dem folgenden Schema (am Berg selbst ist hier Claudias und Hartmuts Ablauf angegeben; die anderen sind teilweise etwas versetzt unterwegs gewesen):
Tag  1, 18.04. Abflug in Frankfurt
Tag  2, 19.04. Ankunft Kathmandu (1200 m)
Tag  3, 20.04. Kathmandu, Besichtigungen etc.
Tag  4, 21.04. Fahrt Kathmandu - Kodari - Zhangmu (2300 m), und Übernachtung in diesem "idyllischen Fleckchen Erde".
Tag  5, 22.04. Fahrt Zhangmu - Nyalam (3700 m)
Tag  6, 23.04. Akklimatisationstag in Nyalam
Tag  7, 24.04. Fahrt Nyalam - Lalung Leh Pass (5050 m) - Tingri (4200 m)
Tag  8, 25.04. Fahrt Tingri - Fahrer-Basislager (5000 m)
Tag  9, 26.04. Akklimatisationstag im Fahrer-Basislager
Tag 10, 27.04. Anmarsch, erster Tag
Tag 11, 28.04. Anmarsch, zweiter Tag - bis zum Basislager (Tichy-Lager, 5700 m)
--------------- ab hier wohnen wir im Basislager ---------------
Tag 12, 29.04. Ruhetag im Basislager
Tag 13, 30.04. Basislager - Depot (6050 m) - Basislager
Tag 14, 01.05. Basislager - Lager 1 (6400 m) - Basislager
Tag 15, 02.05. Ruhetag im Basislager
Tag 16, 03.05. Basislager - Lager 1
Tag 17, 04.05. Lager 1 - Basislager
Tag 18, 05.05. Ruhetag im Basislager
Tag 19, 06.05. Basislager - Lager 1
Tag 20, 07.05. Lager 1 - Lager 2 (7000 m)
Tag 21, 08.05. Lager 2 - Lager 1 - Basislager
Tag 22, 09.05. Ruhetag im Basislager
Tag 23, 10.05. Ruhetag im Basislager
Tag 24, 11.05. Ruhetag im Basislager
Tag 25, 12.05. Ruhetag im Basislager
Tag 26, 13.05. Basislager - Lager 1
Tag 27, 14.05. Lager 1 - Versuch zu Lager 2 (Sturm) - Lager 1 - Basislager
Tag 28, 15.05. Ruhetag im Basislager
Tag 29, 16.05. Ruhetag im Basislager
Tag 30, 17.05. Basislager - Lager 1
Tag 31, 18.05. Lager 1 - Lager 2
Tag 32, 19.05. Lager 2 - Lager 3
Tag 33, 20.05. Lager 3 - Cho Oyu - Lager 3 - Lager 2
Tag 34, 21.05. Lager 2 - Lager 1 - Basislager
Tag 35, 22.05. Ruhetag im Basislager
Tag 36, 23.05. Ruhetag im Basislager
--------------- Wir verlassen unsere "Heimat" auf 5700 m wieder ---------------
Tag 37, 24.05. Rückmarsch ins Fahrer-Basislager und Fahrt nach Tingri
Tag 38, 25.05. Fahrt nach Zhangmu und (mit einigermaßen Glück) bis Kathmandu
Tag 41, 28.05. Rückflug nach Frankfurt
Wir folgen mit diesem Zeitplan im Wesentlichem dem "bewährten Schema". Im Gegensatz zu anderen Expeditionen, die schon im März nach Nepal reisen und insgesamt über acht Wochen unterwegs sind, bemühen wir uns um eine erfolgreiche Besteigung innerhalb von sechs Wochen. Das hat auch vielen anderen Gruppen vor uns genügt, und so manch einer hat eben nicht unendlich viel Urlaub. Der ganze Jahresurlaub am Stück stellt für manchen Arbeitgeber eine gewisse Schmerzgrenze dar, und dafür bedanken wir uns bei den entsprechenden Brötchengebern.
Abgesehen davon ist ein übermäßig langer Aufenthalt im Basislager nicht allzu produktiv, denn die Lagerhöhe von 5700 m übersteigt die Maximalhöhe permanenter Siedlungen um etwa 500 m - man kann also eine langfristige Erholung von Strapazen am Berg hier nicht mehr so recht erwarten und sollte seine Bemühungen lieber auf ein möglichst schnelles und effektives Vorgehen konzentrieren.

Diese Seite wird betreut von
Hartmut Bielefeldt
Sonnhalde 8
D-88699 Frickingen
Experimentalphysik VI
Universität Augsburg
D-86135 Augsburg
© 1999 Hartmut Bielefeldt
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Letzte Änderung am 15. Juni 1999 durch Hartmut Bielefeldt