Donautal - Schwäbische Alb

11. - 16. August 2013

Radtour
Claudia Bäumler und Hartmut Bielefeldt
mit Nina Bielefeldt (im Anhänger)

Nach den Bergtouren im Walls und in den Ötztaler Alpen nutzen wir die nächste, nicht mehr ganz so heiße Schönwetterphase für eine Radtour. Diesmal nicht entlang einer vorgegebenen Radroute, sondern mehr oder weniger spontan von zu Hause (Friedrichshafen) aus. Wir haben maximal acht Tage Zeit und möchten dabei die Gegend ums Donautal und die Schwäbische Alb bereisen.

Kartenskizze
Kartenskizze

Sonntag, 11. August

Friedrichshafen - Pfullendorf - Burg Wildenstein
70.6 km, +779 / -404 Höhenmeter, netto 4:45 Std.

Wir fahren durchs Deggenhauser Tal nordwärts und arbeiten uns über kleine, verkehrsarme (aber nicht gerade steigungsarme) Straßen zum Seepark bei Pfullendorf. Nach der Mittagspause am Spielplatz geht es weiter entlang oder auf der Straße über Wald nach Meßkirch. Einen guten Teil können wir auf einem ruhigen Waldweg abkürzen, ein halber Kilometer davon war überraschend stark vom Urwald zurückerobert.. Ab Meßkirch gibt es keine Radwege mehr, an der Straße geht es über Rohrdorf aufwärts nach Leibertingen und noch ein paar Kilometer zur Burg Wildenstein (Jugendherberge).
Wir haben noch viel Zeit, im Burghof bei Wurst und Pommes Frites Pause zu machen, den Walderlebnispfad zu erkunden und uns die Burg anzuschauen.
Unser Zimmer ist recht klein und liegt oben direkt unter dem Dach. Die Aussicht ist dafür ziemlich unverbaubar, es geht jenseits der Burgmauer 200 Meter ins Donautal hinunter.

zwischen Wald und Meßkirch
zwischen Wald und Meßkirch

Burg Wildenstein
Burg Wildenstein







Donautal
Donautal

Montag, 12. August

Burg Wildenstein - Neuhausen ob Eck - Sigmaringen
69.2 km, +675 / -850 Höhenmeter, netto 4:45 Std.

Wir nehmen nicht den direkten Weg ins Donautal, sondern fahren über Neuhausen ob Eck - um dort feststellen zu müssen, dass das Freilichtmuseum montags geschlossen hat. Also ohne Besichtigung weiter Richtung Fridingen, wo wir auf den Donautal-Radweg treffen. Auf diesem Weg geht es jetzt flussabwärts bis Sigmaringen. Das "abwärts" darf man dabei nicht zu eng sehen, es geht an den Flussschleifen immer wieder mal fünf oder zehn oder mehr Höhenmeter hinauf. Leider findet sich bis Gutenstein kein vernünftiger Rastplatz, an dem man an das Ufer herankommt.
Dort kann man aber den Paddlern und Kanuten gut zusehen, da braucht man keinen Spielplatz.
Gegen drei Uhr nachmittags, 7 Stunden nach Aufbruch, sind wir in Sigmaringen. Selbstverständlich liegt die Jugendherberge - wie fast alle - über der Stadt auf dem Berg. Trotzdem fahren wir nach dem Abendessen nochmal in die Stadt zum Eis essen und nehmen die 70 Höhenmeter auf dem Rückweg in Kauf. Die hier stattfindende Gartenschau hat eine Brücke als Eingangstor vereinnahmt, was den Weg über die Donau ziemlich umständlich macht.

Morgens auf Wildenstein
Morgens auf Wildenstein

im Donautal
im Donautal

Sigmaringen
Sigmaringen (Der Zaun ist von der Gartenschau)

Dienstag, 13. August

Sigmaringen - Sonnenbühl
52.0 km, +585 / -425 Höhenmeter, netto 4:25 Std.

Wenigstens müssen wir für den Weiterweg nicht erst in die Stadt hinunterfahren, wir können der Straße an der Jugendherberge folgen. Bald wird es unübersichtlich: Ein Radwegschild nach oben, eines nach unten. Wir wählen den oberen Weg und folgen dann der Wanderwegmarkierung Richtung Veringenstadt. Besser wären wir wohl auf der Straße geblieben, es wird eng, steil und rutschig. Aber irgendwie kommen wir ins Laucherttal hinunter, wo uns auch gleich wieder ein Radweg-Wegweiser begrüßt.
Der Radweg folgt dem Tal der Lauchert über Veringenstadt und Hettingen nach Gammertingen. Theoretisch. In der Praxis ist er ab Veringenstadt gesperrt, und eine fleißig ausgeschilderte Umleitung zwingt uns hundert Höhenmeter links den Berg hoch. Erst nach sechs Kilometern weisen die Schilder wieder mehr oder weniger talwärts. Das sieht nach einem erheblichen Umweg aus. Nach Betrachtung der Landkarte entscheiden wir uns, die restliche Umleitung zu ignorieren und uns weiter nordwärts nach Neufra zu orientieren. Natürlich sind auch dabei die erarbeiteten Höhenmeter wieder dahin, aber es sieht etwas direkter aus.
Kurze Zwangspause in Neufra: Reifenwechsel. Der Mantel ist kaputt - gut dass wir ausnahmsweise einen Ersatzmantel mitgenommen haben. Bei Gauselfingen verlassen wir das Tal und fahren über ruhige Sträßchen und Feldwege durch eine schöne Alblandschaft nordwärts ins Laucherttal. Da die Steigung nur schwach ist und es immer wieder Himbeeren am Wegrand gibt, ist es nicht allzu anstrengend.
Es ist gerade Mittag, und es sind nur noch wenige Kilometer zur Jugendherberge. Also fahren wir gleich weiter hoch zur Bären- und Karlshöhle, die wir auch gleich besichtigen. Das Bärengerippe wirkt auf kleine Kinder leider etwas verstörend. Draußen auf dem Spielplatz kann man das aber alles wieder vergessen.
Auch die Jugendherberge Sonnenbühl-Erpfingen liegt auf einem Berg hundert Höhenmeter über dem Tal, weit weg vom nächsten Ort. Gut, dass wir uns auch hier entschieden haben das Abendessen zu nehmen. Es ist übrigens wie in den meisten JHs ganz anständig, hier gibt es neben dem mehr oder weniger aromatisierten Wasser auch unterschiedliche Tees zur Auswahl.

steil und rutschig
Der Anhänger schiebt, es ist steil und rutschig

Die Richtung stimmt, die Qualität des Wegs noch nicht
Die Richtung stimmt, die Qualität des Wegs noch nicht

Jetzt sieht es wieder besser aus
Jetzt sieht es wieder besser aus

Laucherttal
Laucherttal

Alblandschaft
Alblandschaft

Bärenhöhle
Bärenhöhle

ein Kettenkarussell auf dem Spielplatz an der Bärenhöhle
ein Kettenkarussell
auf dem Spielplatz an der Bärenhöhle


Mittwoch, 14. August

Sonnenbühl - Bad Urach
46.3 km, +562 / -904 Höhenmeter, netto 4:10 Std.

Da wir die Bärenhöhle schon gestern besucht haben, fahren wir gleich zum nächsten Ziel Nebelhöhle weiter. Die Strecke wurde uns zwar als ziemlich flach beschrieben, aber was heißt das schon auf der Alb. Morgens um zehn ist an der Höhle fast nichts los, ganz anders als an der Bärenhöhle. Hier gibt es aber auch keine Führung. Nach dem Abstieg über eine langen Treppe kann man selbst die Höhle mit ihren diversen Nebengängen erkunden.
Das Schloss Lichtenstein bietet Kontrastprogramm zu den dunklen Höhlen: Hier hat Herzog Wilhelm von Urach im 19. Jahrhundert auf den Resten einer verfallenen Burg einen Nachbau einer mittelalterlichen Burg erstellen lassen. Im Stil ein bisschen ähnlich wie Neuschwanstein, aber bei weitem nicht so größenwahnsinnig (wohl alleine wegen der überschaubaren Größe des Bauplatzes).
Unser Weiterweg in Richtung Bad Urach verläuft über die Albhochfläche meist auf kleinen Straßen oder Feldwegen. Allzu viel Beschilderung für Radfahrer gibt es nicht, das Gelände ist auch nicht das fahrradtauglichste. Mit einer 50000er Landkarte finden wir uns ganz gut zurecht, wenn man auch die Steigungen manchmal nicht so genau sieht.
Ein Forstweg (unbeschildert) führt uns zum Uracher Wasserfall, man sieht ihn aber nur von oben. Von der Wasserfallhütte sind wir schon auf halber Höhe im Tal. Ein kleiner Umweg zur Ruine Hohenurach, dann folgen wir dem Forstweg weiter abwärts und kommen direkt neben der Jugendherberge in Bad Urach heraus.
Heute haben wir kein Abendessen in der JH bestellt. Nachdem wir uns etwas eingerichtet haben, fahren wir abends zum Essen ins Städtchen. Gerade als wir hinausgehen, piept es überall. Nach wenigen Minuten kommt die Polizei und mehrere Feuerwehrfahrzeuge angerauscht. Ein Rauchmelder in der Küche hat auf die Pizza etwas überreagiert, die Feuerwehr kann wieder nach Hause fahren.
Wenn man mal die fürchterlich stark befahrene Bundesstraße überwunden hat, zeigt sich Bad Urach im Zentrum als hübsch herausgeputztes Städtchen. Man kann beim Essen schön in der Sonne in der Fußgängerzone sitzen.

Abstieg in die Nebelhöhle
Abstieg in die Nebelhöhle

Nebelhöhle
Nebelhöhle







Lichtenstein
Lichtenstein

Ruine Hohenurach
Ruine Hohenurach

Bad Urach
Bad Urach

Donnerstag, 15. August

Bad Urach - Ulm
78.9 km, +735 / -658 Höhenmeter, netto 6:45 Std.

Die Jugendherberge liegt in Bad Urach ausnahmsweise nicht auf einem Berg. Das nutzt uns in diesem Fall leider gar nichts, denn wir müssen heute trotzdem wieder hoch auf die Alb, um Richtung Ulm weiterzufahren. Wir wählen einen Forstweg, der etwas mühsam und am Anfang ziemlich steil (aber sicher wesentlich ruhiger als auf der Bundesstraße) die 250 Höhenmeter aus dem Tal heraus überwindet.
Nun fahren ein wir paar Kilometer entlang der Bundesstraße weiter, was wir wohl auch weiter hätten tun können. Da es auf der Landkarte etwas direkter ausgesehen hatte, wählen wir stattdessen den Rand des ehemaligen Truppenübungsplatzes Münsingen. Was die Karte nicht hergab: Die betonierte Ringstraße ist verboten, wir müssen einem Schotterweg folgen. Die Steigungen sind auch nicht viel anders als wenn wir weiter der Bundesstraße gefolgt wären. Bei Feldstetten treffen sich die beiden Wege wieder, wir finden eine Bäckerei und machen Mittagspause.
Was auf der Karte recht einfach ausgesehen hatte, wird wegen eines gesperrten Privatwegs nochmals mit 70 unnötigen Höhenmetern mitten über einen Buckel südlich des Orts garniert. Nach Heroldstatt geht es nochmals etwas bergauf, dann aber bringt uns ein Weg durchs Tiefental mit leichtem Gefälle zügig und angenehm nach Blaubeuren. Wunderbare elf Kilometer durch ein kleines bewaldetes Tal, fast mühelos. Unten an der Blau gibt es wieder Radwege und -schilder. Eine Stunde später kommen wir am Ulmer Münster an. Da der zweite Teil der Tagesetappe doch ganz gut gelaufen ist, haben wir reichlich Zeit, den Münsterturm zu besteigen.
Die Jugendherberge liegt im Südwesten auf dem Kuhberg. Da das wiederum 50 Höhenmeter Aufstieg sind, erwägen wir doch, in der JH Abendessen zu nehmen. Es gibt aber heute keines: Da die meisten Hausgäste das Legoland Günzburg besuchen und dort auch essen, lohnt sich das Kochen für die Jugendherberge nicht. Wir könnten aber Pizza bekommen.
Da wir sowieso für die lange Etappe morgen noch Getränke einkaufen müssen, gibt es doch Essen in der Stadt.
Zurück um acht Uhr. Es gibt zwar keinen Kinderspielplatz, aber Nina braucht noch etwas Bewegung und erkundet Maisfelder in der Umgebung und springt bis zum Dunkelwerden auf dem Gelände herum. Dafür ist sie abends im Bett eingeschlafen, bevor wir ein Buch zum Vorlesen aussuchen konnten.

Der Weg aus dem Tal auf die Hochfläche
Der Weg aus dem Tal auf die Hochfläche
hat jetzt auch ein Schild,
jetzt wissen wir dass wir richtig sind.


250 mühsame Höhenmeter
250 mühsame Höhenmeter



Im Tiefental geht es gut voran
Im Tiefental geht es gut voran

Ulmer Münster
Ulmer Münster

Gute Aussicht
Gute Aussicht

Auf dem Dachfirst steht ein Ulmer Spatz aus Stein..
Auf dem Dachfirst steht
ein kleiner Ulmer Spatz aus Stein..


Im Münsterturm, der enge Weg zur obersten  Plattform
Im Münsterturm, der enge Weg
zur obersten Plattform


Blick von der Plattform ans oberste Dach
Blick von der Plattform
ans oberste Dach


Die Glocken im Münsterturm
Die Glocken im Münsterturm

Freitag, 16. August

Ulm - Friedrichshafen
110.9 km, +369 / -464 Höhenmeter, netto 6:50 Std.

Heute soll es bis nach Hause gehen. Es gibt auf der Strecke zwei Jugendherbergen: eine in Biberach (33 km von Ulm) und eine in Ravensburg (71 km von Ulm). Die Strecke nach Biberach ist für einen Tag ein bisschen kurz, und in Ravensburg übernachten lohnt sich dann auch nicht mehr, denn die restlichen 15 km kann man dann auch noch fahren. Also haben wir eine Strecke von 82 km Luftlinie vor, das könnte ein langer Tag werden.
Es fängt schon gut an: Am Fuß des Kuhbergs leiten die Wegweiser zum Radweg durch eine Bahnunterführung mit Treppen. Das ist aber vorerst das einzige Hindernis, wir können einem guten geteerten Weg entlang der Donau folgen. Nur der Wind scheint heute wieder mal von vorne zu kommen. Gestern sind wir nach Osten gefahren und hatten Ostwind. Vorher waren wir nach Norden gefahren und hatten Nordwestwind. Heute fahren wir nach Süden...
Über Laupheim geht es nach Biberach, immer an der Riß entlang aufwärts bis Unteressendorf. Hier findet sich ein Spielplatz, der allerdings gut versteckt am nordöstlichen Dorfrand liegt. Wir sind vier Stunden unterwegs und haben 60 Kilometer geschafft, die Mittagspause ist also sowieso fällig.
Wenn wir mit dem Auto die B30 gen Ulm gefahren sind, waren mir immer wieder einzelne Radwegsegmente aufgefallen, die plötzlich wieder verschwinden. Heute erfahren wir des Rätsels Lösung. Von Unteressendorf geht's nach Oberessendorf an der B30 entlang, dann etwas wirr durchs Dorf und wieder weiter an der B30, um dann gleich wieder auf ein Landwirtschaftssträßchen nach Mittenhaus abzuzweigen. Über einen steilen Buckel aufwärts und noch steiler und mit Rollsplitt wieder hinab erreichen wir die Bundesstraße bei Englerts wieder. Bis zum Hymer-Museum bleibt der Radweg nun an der Straße. Selbstverständlich geht es dann nach Bad Waldsee hinein, wo wir uns nun nach Reute halten. Zufällig finden sich dort auch Radwegschilder Richtung Weingarten. Von Reute aus führt uns ein stilles Sträßchen ins Schussental nach Durlesbach, das aus dem Lied "Schwäb'sche Eisenbahn" bekannt ist.
Ende des gemütlichen Teersträßchen, jetzt wird es wieder ruppiger Schotter. Teilweise sehr grob und lose geschottert, aber wenigstens ohne größere Steigung verlassen wir den Tobel in Mochenwangen wieder. Spielplatz-Einlage; Wegweiser leiten uns hoch auf einen Waldweg, der bei Sulpach auf die Straße führt. Auf der Straße nach Baindt (äußerst verwirrende Beschilderung, am besten wären wir einfach der Straße weiter gefolgt) über Baienfurt nach Weingarten . An der Grenze zu Ravensburg fahren wir einen Supermarkt im Gewerbegebiet an.
Keine Radwege mehr, daher nach Gedächtnis Richtung Ravensburg Bahnhof, was im dichten Verkehr nicht gerade angenehm ist. Der plötzlich auftauchende linksseitige Radweg ist beim besten Willen in dem fließenden Verkehr nicht zu erreichen, so müssen wir uns mit den Autos zur Brücke über die Bahn Richtung Weststadt durchwursteln. Hier ein Schild Richtung Oberzell, nun ist alles wieder ruhig und friedlich. Über Oberzell fahren wir durch den Wald auf nun bekannter Strecke (denn das ist unser heimatliches Jogging-Gelände) über Ettenkirch nach Hause. 110 Kilometer waren es heute, und schon um halb sechs abends haben wir es geschafft.

Donau bei Ulm-Donautal
Donau bei Ulm-Donautal

Denkmal am Bahnhof Durlesbach
Denkmal am (stillgelegten) Bahnhof Durlesbach

endlich wieder ein Spielplatz
endlich wieder ein Spielplatz

Heimat in Sicht
Heimat in Sicht

gesamt in 6 Tagen:
427.9 km mit ±3705 Höhenmetern

Hinweise/Planung

Wir haben die Tagesetappen an den Standorten der Jugendherbergen in der Region ausgerichtet. Wenn man täglich nicht wesentlich über 60 km fahren möchte, ergeben sich die Etappen dabei fast automatisch. Längere Etappen sind in der hügeligen Gegend mit Kinderanhänger kaum sinnvoll zu machen, schließlich möchte man ja auch unterwegs ein paar Pausen machen. Während wir Erwachsenen beim Strampeln unsere Bewegung haben, wird es im Anhänger nach einer gewissen Zeit langweilig, und dann muss natürlich ein Spielplatz oder irgendeine Sehenswürdigkeit her.
Da wir uns kaum an Fernradwegen orientiert haben, war die genaue Planung oft etwas spontan. Unterwegs sind wir örtlichen Radrouten gefolgt, soweit das Sinn zu machen schien. Wo es uns eher nach Umweg oder zu viel Steigung aussah, haben wir die Straße genommen. Ein paar Anmerkungen:

Jugendherbergen

Auch bei dieser Tour haben wir in Jugendherbergen übernachtet. Die ersten zwei Übernachtungen hatten wir ein paar Tage vorher gebucht, die weiteren dann jeweils am Tag vor der Ankunft von unterwegs aus telefonisch reserviert. Unsere Tour ging von Sonntag bis Freitag während der Sommerferien, wir haben immer ein Zimmer bekommen. Das Essen war insgesamt gut bis sehr gut, sowohl das Abendessen wie auch das Frühstück.

Übernachtungspreise in Jugendherbergen

Es gibt zwei Tarife: Junior (ca. 22 EUR) und 27plus (ca. 27 EUR, jeweils incl. Frühstück). Der Juniortarif gilt für alle unter 27 Jahren. Bei Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind zahlen alle nur den Juniortarif, und Kinder unter sechs Jahren kosten nichts, wenn sie mit der Familie unterwegs sind.
Mitgliedschaft im Jugendherbergswerk (10 EUR/Jahr) ist Voraussetzung.
Das Abendessen kostet zusätzlich etwa 6 EUR.

Literatur/Informationsquellen


© 2013 Hartmut Bielefeldt

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Letzte Änderung am Mittwoch, 21. August 2013 durch Hartmut Bielefeldt